„Wer bietet schon sicheres Internet am Amazonas?“ – Frankfurter Allgemeine Zeitung (Sonderdruck)

Expertise auf schwierigem Terrain 

„Es ist nicht so, dass Nicos ausschließlich an den Brennpunkten dieser Welt aktiv wäre. Aber Experise auf schwierigem Terrain ist eine Spezialität des gerade mal zwanzig Jahre alten Unternehmens. Die Westfalen haben rund 60 deutsche Mittelständler als Kunden, Unternehmen also, die oft mehrere Standorte auf verschiedenen Kontinenten betreiben. Da sind dann Verbindungen zwischen mehr als zwei Punkten gefragt, und das ist durchaus anspruchsvoll. Zumal die Bedingungen und technischen Voraussetzungen überall unterschiedlich sind, die lokalen Internet-Provider inklusive. Mit dem Verlegen von ein paar Kabeln ist es da nicht getan.

Planung, Aufbau und Betrieb solcher internationaler Datennetze sind eine komplexe Aufgabe, und an keinem Ort wird das sichtbarer als im sogenannten ‚Operation Center‘ in Münster. Hier findet sich die Nicos-Welt auf Bildschirmen wieder: 4000 Netzwerklösungen an mehr als 2000 Standorten in 130 Ländern, rund um die Uhr kontrolliert in einem Drei-Schicht-Betrieb. Auf einer Weltkarte finden sich dort auch Wetterdaten, Informationen über Naturkatastrophen oder den Verkehr, gespeist vorallem aus öffentlichen Datenbanken. Hier sei eine Menge Big Data im Spiel, sagt Brosch. ‚Eine 24-Stunden-Überwachung, wie wir sie haben, können viele Unternehmen mit ihren IT-Abteilungen gar nicht leisten.‘ …“

Auszug aus: „Das Unternehmergespräch: ‚Wer bietet schon sicheres Internet am Amazonas?‘ Sonderdruck aus der Frankfurter Zeitung vom 29. Juni 2020. © Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt. Zur Verfügung gestellt vom Frankfurter Allgemeine Archiv“.